Absage 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg 2020 – Dankeschön

Liebe Motorsportfreunde, Rallyefans und Liebhaber des Wittenberger Schotters,

mit Bedauern und schweren Herzens mussten wir aufgrund der derzeitigen Krisensituation die 57. Auflage der ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg für 2020 absagen, worüber wir euch bereits zeitnah auf den verschiedensten Kanälen informierten.

So schwer uns diese Entscheidung viel, so überrascht waren wir von eurer Reaktion der Unterstützung. Spontan erreichten uns hilfreiche Spendenbeiträge, wofür wir euch an dieser Stelle von ganzem Herzen danken möchten:

D A N K E S C H Ö N !

Ein Teil der bereits angefallenen Kosten, wie unter anderem die Genehmigungsgebühren für die verschiedenen Gremien und Behörden, lässt sich damit sicher verringern. Viele weitere Kosten konnten wir vermeiden, da sich beispielsweise der Druck von Aufklebern, Bordbüchern und Sicherheitsplänen sowie die Pokalbestellung bis auf den letzten Termin hinauszögern und somit absagen ließen.

Was jedoch nicht mehr zu stoppen war, ist der Druck der Programmhefte. Auch hierzu haben uns bereits mehrere Anfragen erreicht, sodass wir uns im Orga-Team darüber verständigt haben, eure Wünsche nach einem Programmheft zur 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg 2020 gegen eine freiwillige Spende, mindestens jedoch für 1 € pro Programmheft zu erfüllen. Gegen die Zusendung eines frankierten Rückumschlages (1,55 €) lassen wir euch die gewünschten Hefte sehr gern zukommen.

Nochmals möchten wir an dieser Stelle auch unseren zahlreichen Helfern sowie vor allem unseren treuen Sponsoren für die zuverlässige Unterstützung danken. Ohne Euch könnten wir eine solche Veranstaltung nicht stemmen! Wir freuen uns bereits jetzt darauf, die 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg mit euch planen, organisieren und durchführen zu können.

Wir können es kaum erwarten, euch Rallyeteams, unsere treuen Sponsoren sowie unsere unerlässlichen freiwilligen Helfer gesund und wohlbehalten zur nächsten ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg sowie zur Eröffnung der kommenden Schotter-Cup-Saison am 26./27. März 2021 in unserer wunderschönen Lutherstadt zwischen Elbe und Fläming willkommen heißen zu dürfen.

Bis dahin bleibt vor allen Dingen gesund und passt gut auf euch und eure Lieben auf!

Euer MSC Lutherstadt Wittenberg e.V. im ADMV

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Absage der 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg 2020

Der veranstaltende MSC Lutherstadt Wittenberg e.V. mit seinem Organisations-Team gibt hiermit die Absage der 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg sowie der 4. ADMV Histo-Rallye Lutherstadt Wittenberg am 27./28.3.2020 bekannt.

Gegebene der Bundesregierung, Vorgaben der Landesregierung sowie ganz aktuell die Entscheidungen des Landkreises und der Stadtverwaltung Wittenberg betreffs des sofortigen Veranstaltungsverbotes sowie der Schließung aller städtischen öffentlichen Einrichtungen und Veranstaltungshäuser ab 15./16.3. bis zunächst 13.4.2020 sowie unser Verantwortungsbewusstsein als Veranstalter gegenüber allen Teilnehmern, den zahlreichen Helfern und Zuschauern haben uns zu dieser Entscheidung keine Alternative geboten.

Wir danken euch allen für die bisherige Unterstützung und hoffen auf ein gesundes Wiedersehen aller zur 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg am 26./27. März 2021.

15. März 2020
Rallye-Organisationsteam & Vorstand des MSC Lutherstadt Wittenberg e. V. im ADMV

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Vorstandswahl 2019

Die Mitglieder des MSC Lutherstadt haben in der Hauptversammlung am 20.11.2019 einen neuen Vorstand gewählt. Dabei haben sich einige Änderungen ergeben.

 

Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedeten wir Thomas Kölling aus seiner langjährigen aktiven Mitarbeit im Vorstand. Gleichzeitig konnten wir mit Jana Ziegler und Yasmine Fritzsche zwei neue Mitglieder für die Vorstandsarbeit gewinnen, sodass sich dieser nun wie folgt zusammensetzt:

 

Vorstandsvorsitz: Marianne Rehahn

Geschäftsführung und zweiter Vorsitz: Frank Zischkale

Finanzen: Tobias Strauß

Jugend- und Sportarbeit: Jana Ziegler

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Jana Dürr, Yasmine Fritzsche

 

Revisionskommission: Dieter Köppe, Björn Ristau

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Nachruf – Herbert Gorre

Wir trauern um unser langjähriges Clubmitglied

Herrn Herbert Gorre

der im Alter von fast 98 Jahren verstorben ist.

Am 07.12.1957 fanden sich in Wittenberg einige motorsportinteressierte Bürger, die sich bereits aus den Aktivitäten der BSG Motorsport des VEB Maschinen- und Mühlenbau kannten, und gründeten den „Motorsportclub Lutherstadt Wittenberg“.
Seit dieser Zeit bis in die jüngste Vergangenheit war Sportfreund Gorre mit dem Motorsport verbunden.
Wir erinnern uns an seine Berichte über die ersten Rallyes, die der MSC ausrichtete, an die Teilnahme an Ausfahrten und an Clubveranstaltungen. Bis ins hohe Alter nahm er am Clubleben teil und begeisterte mit seinen unterhaltsamen Erzählungen, aber auch mit seinem Interesse am aktuellen Geschehen.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Im Namen aller Vereinsmitglieder
Vorstand des Motorsportclub Lutherstadt Wittenberg e.V. im ADMV

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Nachruf – Dietrich Rost

Wir trauern um unser langjähriges Clubmitglied

 

Herrn Dietrich Rost

 

der im Alter von 89 Jahren verstorben ist.

 

Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern, als am 07.12.1957 der Motorsportclub Lutherstadt Wittenberg im historischen Hotel „Goldener Adler“ gegründet wurde.
In den ersten Jahren war er als Rallyefahrer sehr erfolgreich, später folgten viele Einsätze als Sportkommissar zu den DDR-Rallyemeisterschaftsläufen. Im Motorsportclub wirkte er in der Organisation der eigenen Veranstaltungen mit.
Mit seinen Anekdoten und Geschichten ließen er und seine Ehefrau Brigitte längst vergangene Zeiten wieder auferstehen und bereicherte das Clubleben nachhaltig.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Im Namen aller Vereinsmitglieder
Vorstand des Motorsportclub Lutherstadt Wittenberg e.V. im ADMV

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Nachbericht – 54. ADMV Rallye Erzgebirge 2017

Sachsen starten erfolgreich in ihre Rallye-Meisterschaft

Einen erfolgreichen Auftakt zur Sächsischen Rallyemeisterschaft absolvierte der Chemnitzer Auto-Mobil-Club am ersten April Wochenende 2017 rund um das Städtchen Stollberg im Erzgebirge.
Wenn die Veranstaltung auch gleich mit einer Schrecksekunde startete, Sepp Wiegand vom MC Grünhain leistete sich mit seinem Citroen DS3 R3T einen spektakulären Abflug von der Strecke, so konnte doch am Ende der Veranstaltung positiv Bilanz gezogen werden. Außer technischer Defekte und einiger Blessuren ging die Veranstaltung glimpflich über die Bühne. Folgenschwere Unfälle oder gar Personenschäden mussten nicht protokolliert werden, so dass am Ende größtenteils ein positives Echo beim Veranstalter ankam. Hervorragende Unterstützung kam unter anderem auch aus den Reihen des Wittenberger Landkreises. Im Orga-Team fest eingebunden, und damit verlässlicher Partner der Organisationschefin Daniela Pötzsch, war Remo Palm, der neben dem Posten des Vorsitzenden vom Bad Schmiedeberger Motorsportclub auch bei den Wittenberger Rallyesportlern Vereinsmitglied und Mitorganisator der heimischen Rallye ist. Von den 55 Startern, die sich zur 54. ADMV Rallye Erzgebirge im Wettkampf um die Bestzeiten maßen, erreichten am Ende noch 36 Teilnehmer das Ziel.
Mit ebenfalls hoher Beteiligung folgten der Bestzeitenrallye mit einer Viertelstunde Abstand die Teams der Gleichmäßigkeitsprüfung, in deren Startfeld sich 31 Fahrzeuge versammelten. Zwei von ihnen waren vom Wittenberger Motorsportclub dabei. Leider sortierten sich beide Besatzung in die Reihe der acht Ausgefallenen ein. Für Tobias Gutewort und Sven Göckel war mit ihrem Opel Astra GSi gleich auf der ersten Prüfung Schluss aufgrund eines defekten Querlenkers. Nun bleibt den beiden nur die Herausforderung fürs nächste Jahr, denn Gutewort wäre sehr gern durchgefahren, weil es einfach mal „drei geile Prüfungen waren“. Diesen Worten mag man gern Glauben schenken, haben die Chemnitzer doch wahrhaftig eine ansprechende Topographie mit einer hervorragenden Streckenführung über Kuppen und durch Kurven zu bieten, von den spektakulären Ortsdurchfahrten ganz zu schweigen.
Wenigstens eine Wertungszeit konnte der Renault Clio des Wittenbergers Alexander Rieck einfahren. Da der KFZ-Meister selbst dienstlich eingebunden war, pilotierte Jürgen Müller für ihn den Renner. Allerdings stoppte ein Problem im Kraftstoffsystem die Jungs vor der zweiten Prüfung, so dass auch sie vorzeitig die Heimreise antreten mussten.

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Vorbericht – 54. ADMV Rallye Erzgebirge 1.4.2017

PS-Boliden nehmen Sachsenland unter die Räder

Der Staub der Wittenberger Schotterstrecken ist noch gar nicht richtig weggeputzt, da geht es für einige Wittenberger Rallyeteams schon wieder weiter zum nächsten Event. Noch bevor die Motoren richtig erkalten, heißt es zusammenpacken und auf zur 54. ADMV Rallye Erzgebirge nach Stollberg / Sachsen. Insgesamt haben sich 89 Teams in die Teilnehmerliste der vom AMC Chemnitz organisierten Rallye eingetragen, von denen ganze 31 (!) in der Wertung der Gleichmäßigkeitsprüfungen des ADMV Histo-Cups starten. Zu ihnen gehört auch Tobias Gutewort, der sich für seine Prüfungen im Opel Astra GSi 16V den Stollberger Sven Göckeritz ins Cockpit geholt hat. Bereits zur Rallye in Wittenberg landete Gutewort als bester Fahrer für den Wittenberger Motorsportclub auf dem zweiten Platz der Histo-Wertung.

Ebenfalls bereits in Wittenberg am Start war der Renault Clio 16 V von Alexander Rieck. Rieck selbst wird zwar an diesem Wochenende nicht ins Lenkrad greifen, das Steuer überlässt er diesmal Jürgen Müller, aber mit Beifahrer Torsten Paul-Jaquet bleibt noch ein Besatzungsmitglied vom Saisonauftakt an Bord.
Robby Fechner und Florian Pitzk mussten ihren geplanten Start im Erzgebirge leider absagen, die Blessuren, welche sich der Mitsubishi Lancer zur Rallye in Wittenberg zugezogen hatte, sind doch binnen einer Woche nicht zu beheben und so setzen die Jungs jetzt alles daran, dass sie zum nächsten Schottereinsatz in Nordhausen wieder mit dabei sind.

Für alle anderen heißt es am Samstag, sechs Wertungsprüfungen und zwei Rundkurse bei einer Gesamtstreckenlänge von knapp 70 Kilometern erfolgreich zu absolvieren. Den Teilnehmern stehen Strecken mit einem Asphaltanteil von fast 100 % bevor, nicht einmal drei Kilometer führen über Schotter. Das erste Fahrzeug startet um 12.00 Uhr, seine Zielankunft ist gegen 17.51 Uhr geplant. Das Feld der Retro-Fahrzeuge geht eine viertel Stunde nach den Teilnehmern der Bestzeitenrallye auf die Strecken.

Alle weiteren Informationen unter: http://www.erzgebirgsrallye.de/

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Rallye-Saisonnachbericht 2016

Wittenberger Rallyepiloten führend in der Sachsen-Anhaltmeisterschaft 2016

Überaus zufrieden und voller Stolz blickt Trabant-Pilot Benjamin Derda vom Wittenberger Motorsportclub auf die Rallyesaison 2016 zurück. Bei allen sieben Veranstaltungen, die zur ADMV-Rallye-Meisterschaft Sachsen-Anhalt gewertet wurden, konnte er erfolgreich punkten und beendete diesen Pokalwettbewerb mit einem komfortablen Vorsprung von 588 Punkten vor den Lutherstädtern Uwe Joachim und Yasmine Fritzsche in ihrem Opel Kadett E und Frank Zischkale, ebenfalls für den Wittenberger Motorsportclub am Start, dessen Ergebnis trotz zweier nicht absolvierter Rallyes mit dem BMW 318 is noch für den dritten Platz der ADMV Rallye Meisterschaft Sachsen-Anhalt reichte. Auf den weiteren Rängen folgten unter anderem Matthias Koch / Max Menz im Mitsubishier Lancer EVO 8, Hendrik Gronau / Björn Kretschmar im Suzuki Swift sowie Stephan Ahlert / Danny Sonneberger  im VW Golf II GTI 16 V, allesamt für den Bad Schmiedeberger Motorsport Club am Start.

Gemeinsam feierten die Clubsportler des Wittenberger Motorsportvereins ihre Erfolge auf der alljährlichen Rallyesport-Siegerehrung des Allgemeinen Deutschen Motorsport Verbandes (ADMV), unter dessen Regie traditionell verschiedene Rallyemeisterschaften ausgetragen werden. Hierzu gehörten unter anderem der ADMV-Trabant-Rallye-Cup, den Derda unter elf Startern nach 15 Veranstaltungen, von denen Derda bei dreien nicht einmal startete, für sich entscheiden konnte, sowie der ADMV Rallye-Pokal, den der Wittenberger auf dem dritten Platz beendete bei einer beachtlichen Zahl von 64 in der Wertung eingetragenen Teams. Außerdem nutzen die Organisatoren und Teilnehmer des Schotter-Cups im Rahmen der ADMV-Pokalsiegerehrung, ihre Meister ebenfalls auszuzeichnen und zu prämieren. In dieser Rubrik erkämpfte sich der erfolgreiche Elbestädter unter 71 eingeschriebenen Teams den 6. Platz, wobei er diese Wertung mit seinem „Franzl“ als bester Rallyepilot noch einmal mit einem Superlativ beendete.

Der Wittenberger Besatzung des Opel Kadett E, Joachim/Fritzsche, war dagegen gerade in der Schotter-Cup-Wertung nicht ganz so viel Erfolg vergönnt. Sie starteten zwar mit der Führung nach der Auftaktveranstaltung, der vom eigenen Verein organisierten AMDV Rallye Lutherstadt Wittenberg, mussten im Anschluss allerdings mehrere Rückschläge verzeichnen. Selbst bis zur Saisonmitte hatte das Team immer noch die vorderen Plätze in Sichtweite, war bei allen acht Rallyes am Start, musste sich trotzdem mehrmals erheblichen technischen Defekten ergeben und wurde so am Ende bis auf den elften Gesamtrang durchgereicht.

Die Pläne für die aktuelle Saison bleiben für alle Rallyeteams und auch für die Veranstalter überaus spannend, da sich mit umfangreichen, zum Teil bereits durchgesetzten, teilweise vorerst angekündigten Änderungen im Reglement des DMSB viele Neuerungen im Rallyesport erst noch einspielen müssen. Dazu gehört zum Beispiel der Wegfall ganzer Wertungsgruppen, so dass zum Beispiel der Trabant P 601 von Benjamin Derda, wie auch der Opel Kadett von Uwe Joachim, in diesen Wertungsläufen wohl nicht mehr zu sehen sein wird. Dabei stellt sich für die Rallyesportler nun die Frage, womit sie in diesem Jahr starten könnten, um ihrem geliebten Sport weiterhin leidenschaftlich zu frönen.

Auch für die Organisatoren der einzelnen Rallyes entstehen durch diese Veränderungen schwer abzuwägende Unsicherheiten. Dennoch hat sich das Organisationsteam des Wittenberger Motorsportvereins zusammengefunden, um die Vorbereitungen zum traditionellen Saisonauftakt, der diesjährigen 54. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg, zu starten. Die Planung haben bereits klare Konturen angenommen und so bitten unter anderem die Meister der Sachsen-Anhalt-Wertung des ADMV Rallye-Pokals 2016 am 25. März 2017 zur Saisoneröffnung und zum heißen Ritt über den Wittenberger Schotter. Nähere Informationen zur 54. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg am 25. März 2017 folgen in Kürze.

 

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Vorbericht – 13. ADMV Rallye Grünhain 2016

Wittenberger Rallyeteams fahren Berg- und Talbahn im Erzgebirge

Gerade erst vom Schotter der Wedemark zurück, haben sich einige Teams daran gemacht, die Maschinen zu entstauben und auf Asphalt umzurüsten, denn an diesem Wochenende geht es auf zur 13. ADMV Rallye Grünhain im Erzgebirge. Diese bei Aktiven wie Zuschauern beliebte Veranstaltung, wegen ihrer abwechslungsreichen Topographie liebevoll auch Berg- und Talbahn genannt, hat bereits über 120 startwillige Teams in der Liste und verspricht damit einen gewohnt spannenden und abwechslungsreichen Motorsporttag. 35 Kilometer auf Bestzeit müssen absolviert werden, gespickt mit Kuppen und Kurven im schnellen Wechsel sowie anspruchsvollen Ortsdurchfahrten mit engen Spitzkehren. Um 13.01 Uhr wird das erste Fahrzeug am Rallyezentrum, dem Kulturhaus in Lauter, ins Rennen geschickt, gegen 18.45 Uhr sollte es das Ziel erreichen.

Vom Wittenberger Motorsportclub nutzen einige Teams die Gelegenheit, ihren Pferdestärken eine besondere Herausforderung auf dem vielseitigen Geläuf der Rallye Grünhain zu gönnen. Dabei werden die Karten der Besatzungen ordentlich durcheinander gemischt. Ronny Broda lässt seinen 1.3er Wartburg endlich mal wieder über den Asphalt toben und wird dabei von Frank Zischkale, seines Zeichens BMW-Pilot, auf dem heißen Stuhl unterstützt. Andreas Fräßdorf testet einen Opel Astra G OPC und lässt sich dabei die Leviten von Matthias Eben lesen, der eigentlich im Wartburg an der Seite von Ronny Broda sitzt, aber bereits am vergangenen Wochenende mit seinem Einsatz im BMW von Frank Zischkale Abwechslung am Arbeitsplatz hatte. Der Wittenberger Trabi-Pilot Benjamin Derda erhält diesmal ebenfalls ungewohnte Unterstützung, ihm steht mit René Meier ein einheimischer Rallyesportler zur Seite, was bei dem, verglichen mit den Wittenberger Gegebenheiten, schwierigen Gelände nur von Vorteil sein kann.

Weitere Informationen unter: http://www.mc-gruenhain.de

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Nachbericht – 14. ADMV Janinas Wedemark Rallye 2016

Nächster Lauf zum Schotter-Cup rollt durch Niedersachsen

Der sechste Lauf zum Schotter-Cup steht an und auch die Wittenberger Rallyeteams bringen ihre Pferdestärken gut vorbereitet an den Start. Die kurze Sommerpause wurde von den Motorsportlern genutzt, um selbst mal auszuspannen und natürlich auch, um die „Dienstfahrzeuge“ wieder einsatzbereit zu bekommen.

Wenn am Samstag das erste Fahrzeug um 12.01 Uhr ins Rennen startet, beginnt eine neue Auflage der traditionsreichen ADMV Janinas Wedemark Rallye, in dieser Saison allerdings unter neuen Voraussetzungen. Während sich in den vergangenen Zeiten eine Doppelveranstaltung durchgesetzt hatte, nutzen die Veranstalter in diesem Jahr die Möglichkeit, ihr Streckenpotential in einer größeren Rallye 70 zusammenzufassen. Dies bedeutet, dass die ADMV Janinas Wedemark Rallye 2016 erstmals aus sechs Wertungsprüfungen sowie zwei Rundkursen besteht und über eine Gesamtstreckenlänge der Sprints von ungefähr 66 Kilometern verfügt. Diese beinhalten knapp 65 % Schotteranteil, also beste Bedingungen, um einen anspruchsvollen Kurs für den Schotter-Cup abzuliefern.

Unter die mehr als 60 Starter mischen sich natürlich auch wieder die Wittenberger Rallyeteams, allen voran Uwe Joachim und Yasmine Fritzsche, die sich mit ihrem Opel Kadett E nach einem erfolgreichen Start bei der vergangenen Rallye in Ostbayern auf den siebenten Platz in der Schotter-Cup Wertung zurückgekämpft haben. Gleich zu Beginn der Saison konnten sie zur Wittenberger Rallye die Spitzenposition besetzen, wurden dann allerdings nach dem Ausfall zur Roland Rallye in Nordhausen bis auf Platz 16 durchgereicht. Den seit dem erfolgreichen Kampf um wichtige Wertungspunkte möchte das Team jetzt zur Wedemark Rallye konsequent fortsetzen.

Als allererste Wittenberger gehen jedoch Tobias und Laura Gutewort in ihrem BMW 318Ti E36 an den Start, allerdings als Vorauswagen. Fahrzeug und Besatzung feiern zu dieser Veranstaltung Premiere und nutzen die Möglichkeit, als Vorausfahrzeug zu starten, um sich gegenseitig zu testen und kennenzulernen.

Mit der Startnummer 1 eröffnet dann trotzdem ein Lutherstädter die Hatz um die Sekunden. Benjamin Derda bringt seinen Trabant P 601 an die Startlinie. Begleitet wird er zu dieser Rallye von seinem ehemaligen Stamm-Co-Piloten Michael Knorr.

Ebenso eine feste Größe im Rallyetross bilden der Berliner Robby Fechner und Florian Pitzk vom Wittenberger Motorsportclub. Sie gönnen ihrem Mitsubishi Lancer E6 einen Ausflug über den niedersächsischen Schotter. Gleichfalls vom Wittenberger Club gehen Frank Zischkale und Matthias Eben auf die Strecke. Eben, der eigentlich seinen heißen Stuhl im 1.3er Wartburg hat, kann hierbei die Sprints einmal aus der Perspektive des BMW 318is E30 erleben.

Alle Teams sind zu dieser Veranstaltung in bester internationaler Gesellschaft. Dank der Wertung zum Schotter-Cup mischen auch die finnischen Teams wieder kräftig mit. Der europäische Charakter des Starterfeldes wird noch verstärkt durch polnische sowie niederländische Teams, welche sich diese Herausforderungen nicht entgehen lassen möchten.

Weitere ausführliche Informationen unter: http://www.wedemark-rallye.de/

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