Neue Strecken, neues Konzept, bewährtes Rallyezentrum – die 58. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg startet am 4.3.2023

Neue Strecken, neues Konzept, bewährtes Rallyezentrum – die 58. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg startet am 4.3.2023

Mit einem überarbeiteten Konzept, einigen Neuerungen, aber auch bewährten Konstanten startet die 58. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg am ersten Märzwochenende. Neue Strecken, weitaus mehr Wertungskilometer und ein anspruchsvoller Zeitplan geben der traditionellen Schotterrallye einen frischen Charakter. Die Rallye wird als Rallye 70 mit mehr als 60 Wertungskilometern präsentiert. Der Motorsportclub Lutherstadt Wittenberg e.V. im ADMV als Veranstalter möchte einem anspruchsvollen Starterfeld neue Herausforderungen und auch den Zuschauern eine spannendere Rallye bieten.

Neues Konzept mit neuen und bewährten Örtlichkeiten

Wichtigste Neuerung neben den Strecken ist der Ort der technischen Abnahme, welche wie gewohnt am Freitagabend durchgeführt wird. Das Orga-Team konnte die Autohaus Schandert GmbH in der Dresdener Straße in Wittenberg gewinnen, einen Teil ihrer Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, sodass zum einen die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen mehr Platz haben, zum anderen die Motorsportfans besser mit ihren Idolen in Kontakt kommen können. Auch für das leibliche Wohl ist am Vorabend des Starts gesorgt, sodass den zünftigen Benzingesprächen vor Ort zwischen 16.15 und 21.15 Uhr nichts im Wege steht.

Am Tag der Rallye macht das Teilnehmerfeld dann noch einmal Station auf dem Gelände in der Dresdener Straße, denn hier wird ebenso die Rädermontagezone eingerichtet. Hier bietet sich die Gelegenheit, mit den Teams beispielsweise beim Rädertausch mitzufiebern oder einfach kurz ins Gespräch zu kommen, bevor der Tross weiterzieht zur Zwangspause im Regrouping. Die Fläche dafür befindet sich wie bereits in den Jahren zuvor auf dem Parkplatz an der Berliner Straße bei der Exerzierhalle. Diese hat sich in den vergangenen Jahren als Rallyezentrum bewährt und wird auch in diesem Jahr wieder als solche genutzt. Hier finden das Rallyebüro nebst Pressezentrum und Programmheftverkauf zur Veranstaltung wie gewohnt ihren Platz. Lediglich die Zufahrt zum Parkplatz am neuen Rathaus, der gern von Zuschauern sowie den Begleitern der Teams genutzt wird, gestaltet sich durch die Baumaßnahmen auf der Bürgermeisterstraße in diesem Jahr etwas anders, ist jedoch möglich und ausgeschildert.

Straffer Zeitplan als weitere Herausforderung

Neben dem zu erwartenden abwechslungsreichen Starterfeld bringt die Menge an Prüfungen und Kilometern einen straffen Zeitplan mit sich. So beginnt das Training für die Rallye respektive die Aufnahme der Streckenführung nach der Bordbuchausgabe am Samstag ab 6.30 Uhr, sodass die Teilnehmer der Gleichmäßigkeitsprüfung pünktlich um 11.30 Uhr starten können und das erste Team des schnellen Feldes ca. 30 Minuten später auf die Jagd nach den Bestzeiten geschickt wird. Alle Prüfungen sind nach dem Queren der Reifenwechselzone sowie dem Regrouping ein zweites Mal zu absolvieren, bevor gegen 18.48 Uhr das erste Fahrzeug im Ziel erwartet wird. Die Siegerehrung ist gegen 21.45 Uhr geplant.

Neue Strecken mit selektivem Charakter für ein anspruchsvolles Starterfeld

Gleich die erste Wertungsstrecke führt über den selektiven Schotter rund um den Gallunberg. Auch sie wartet mit Neuerungen auf. Besonders tricky ist dabei eine Begegnungsstelle auf halber Strecke, zwischen deren An- und Abfahrt eine knifflige Spitzkehre liegt. Doch besonders für diesen Sprint gilt, in jedem Fall den Kopf vor dem Gasfuß zu benutzen. Nur so wird die erste Prüfung nicht gleich zur letzten. Das Geläuf wechselt zwischen dem berühmt berüchtigten ruppigen Apollensdorfer Schotter und Strecken, über die es scheinbar einfach nur rollt sowie zwischen Waldpassagen, bei denen die Vegetation sehr eng am Weg steht. Die zweite Prüfung ist mit über 15 km gleichzeitig die längste und vielleicht sogar schönste Wertungsstrecke. Sie führt rund um den Michelsberg zwischen den Flämingdörfchen Mochau Grabo, Straach und Berkau über Feld- und Waldwege sowie über sanfte Hügel vorbei an Windrädern. Im Anschluss geht es auf zum Rundkurs zwischen Zörnigall und Mühlanger, der zwar in früheren Jahren schon mal gefahren wurde, diesmal jedoch in entgegengesetzter Richtung absolviert wird.

Viele einheimische Teams im abwechslungsreichen Teilnehmerfeld

Neben den finnischen Gästen, welche nach all den Jahren ihrer regelmäßigen Starts in Wittenberg auch aktuell als Stammgäste auf dem Wittenberger Schotter wieder eine Kostprobe ihrer Driftkünste abliefern möchten, hat sich bereits vier Wochen vor der Rallye auch ein schwedisches Duo in der Teilnehmerliste eingetragen. Auch die Nennung von sechs Boliden in der Klasse RC2, unter den Teams die Wittenbergerin Karina Derda auf dem heißen Stuhl neben Pilot Raphael Ramonat im Ford Fiesta R5 verspricht ein hochkarätiges Spektakel auf den Strecken. Außerdem werden mit Thomas Leonhardt aus Berlin, Sieger des ADMV Rallye Pokals 2022, und dem Wittenberger Uwe Joachim, Gewinner der ADMV Rallye Meisterschaft 2022, auch die Meister beider ADMV Pokal Wertungen der vergangenen Saison in ihren jeweiligen Wertungsklassen um die Bestzeiten kämpfen. Lokalmatador Joachim kann sich dabei in diesem Jahr wieder auf die Ansagen seiner erfahrenen Co-Pilotin Yasmine Fritzsche verlassen, die ihr Handwerk bei ihm bereits vor Jahren von der Pike auf gelernt hat.

Mit den Trebitzern Steffen Günl und Ingmar Schau im Nissan Micra, Gero Wildgrube und Marco Schröder aus Bad Schmiedeberg im LADA VFTS und Florian Pitzk an der Seite von Robby Fechner gehen weitere einheimische Teams an den Start. Neben der Wittenberger BMW-Besatzung Ronny Broda/Matthias Eben zählt auch Stephan Ahlert aus Korgau zu den lokalen Stammfahrern. Ohne Alexander Rieck im Citroen Saxo VTS und Frank Zischkale, der seinen BMW 318is pilotiert, würden zwei starke Piloten aus der Lutherstadt fehlen, die nicht nur selbst viel Spaß im Cockpit haben, sondern auch den Fans an der Strecke sehenswerten Fahrspaß vermitteln. Jana Ziegler aus Söllichau weist ihrem neuen Chauffeur René Gorlt im Vorauswagen die Richtung und die Bad Schmiedebergerin Sandra Hörold wechselt erstmals von der Streckensicherung ins Rallyeauto, ebenso einem Vorausfahrzeug, wo sie Tino Zimmermann im Suzuki Ignis Sport ansagt, wo’s lang geht.

Der MSC Lutherstadt Wittenberg freut sich auf eine erfolgreiche Veranstaltung und wünscht allen Teilnehmern, Helfern sowie den Zuschauern sowie Fans am ersten Märzwochenende eine spannende und unfallfreie 58. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg. Gleichzeitig bedankt sich das Orga-Team bei allen Förderern, Unterstützern und Helfern dieses traditionsreichen Motorsportevents sowie bei allen Anwohnern für ihr Verständnis.

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Vorbericht – 22. ADAC Fontane Rallye

Uwe Joachim startet als aktuell Führender der ADMV Rallye Meisterschaft zur 22. ADAC Fontane Rallye in Neuruppin

Der dritte Wertungslauf zum ADMV Rallyepokal startet an diesem Wochenende mit der 22. ADAC Fontane Rallye in Neuruppin. Insgesamt haben 70 Teams zum Start genannt und fiebern einem spannenden Motorsport-Wochenende entgegen
Nach einem aufregenden Rallyewochenende bei der der 57. ADAC Rallye Erzgebirge startet Uwe Joachim vom MSC Lutherstadt Wittenberg e.V. im ADMV als aktuell Führender in der ADMV Rallye Meisterschaft 2022 bei der 22. ADAC Fontane Rallye Neuruppin. Mit der Startnummer 77 beschließt er im Suzuki Swift Sport das Feld der Wittenberger Clubpiloten und hat sich gegen neun weitere Starter in seiner Klasse zu behaupten.
Mit noch mehr Konkurrenz haben sich Tobias Gutewort und Alexandra Schimmel sowie Ronny Broda und Matthias Eben, jeweils im BMW 318is unterwegs, auseinanderzusetzen. Insgesamt 13 Teams wollen in dieser Kategorie starten.
Im schnellen Feld der Bestzeitenrallye wird Jana Ziegler auf dem heißen Sitz im Audi Coupé Quattro mit der Startnummer 62 die Liste der Wittenberger Clubstarter anführen.
Allen voran jedoch starten Ralf-Joachim Ziegler und Jana Dürr im Wartburg 1.3 mit der Startnummer 2 auf die Jagd nach den wertvollen Wertungspunkten.
Allen Startern einen spannenden, fairen und unfallfreien Wettkampf und allen Helfern an der Strecke bereits vorab ein herzlichen Dankeschön. Eure Unterstützung ist großartig!
Alle weitere Infos findet Ihr unter: www.ruppiner-rennsportgemeinschaft.de

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Vorbericht – 50. ADAC Roland Rallye

Ronny Broda und Matthias Eben fahren als Führende im Schotter-Cup zur 50. ADAC Roland Rallye nach Nordhausen

Nach zwei scheinbar endlos langen Jahren unfreiwilliger Pause geht an diesem Wochenende endlich auch die ADAC Roland Rallye in Nordhausen wieder an den Start. Zu ihrer Jubiläumsausgabe, die Startflagge senkt sich zum 50. Mal, ist die Teilnehmerliste mit 73 Nennungen ordentlich gefüllt und auch die eine Stunde vor dem schnellen Feld startende Gleichmäßigkeitsprüfung hat mit knapp 30 Fahrzeugen jede Menge optische Leckerbissen und Liebhaberstücke zu bieten, welche um beste Ergebnisse kämpfen.
Im Anschluss an einen turbulenten Schotter-Cup-Auftakt zur 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg, bei dem knapp die Hälfte aller Starter hauptsächlich mit technischem Defekt vorzeitig die Veranstaltung beendete, gehen auch am kommenden Wochenende wieder mehrere Teams vom Wittenberger Motorsportclub e.V. im ADMV an den Start und versuchen, ihr Punktekonto aufzubessern.
Während Uwe Joachim hinterm Steuer seines VW Polo und Yasmine Fritzsche auf dem heißen Stuhl eines BMW 320ti E36 sich jeweils mit defekter Technik in die lange Liste der ausgefallenen Teilnehmer einreihten, möchten Ronny Broda und Matthias Eben zur Rallye in Nordhausen ihre Führung im Schotter-Cup, welche sie nach einem grandiosen Klassensieg zum Saisonauftakt in der Lutherstadt nunmehr fast drei Wochen lang verdient behaupten, verteidigen. Auch Jana Ziegler hofft, auf dem heißen Stuhl im Audi Quattro an den Wittenberger Erfolg anzuknüpfen und ihren Chauffeur zum wiederholten Mal erfolgreich ins Ziel zu dirigieren.
An die Strecken der traditionsreichen Roland Rallye kann sich Norman Dürr aus früheren Zeiten erinnern, als er noch selbst das Steuer seines Ladas in den Händen hielt. Diesmal dirigiert er seinen Fahrer und gibt die Richtung vor. Nach fast acht Jahren Pause von der aktiven Jagd nach den Bestzeiten sitzt er nun relativ spontan wieder im Cockpit eines Ladas und sieht sich die Strecken aus der Perspektive des Co-Piloten an.
Für Ralf Ziegler und Jana Dürr beginnt im 1.3er Wartburg mit der 14. Roland Gleichmäßigkeitsprüfung die nächste Saison ihres Abenteuers Histo-Rallye. Das im vergangenen Jahr frisch gebackene Team hat sich in erster Linie auf die Fahnen geschrieben, das Ziel zu erreichen und eine bestmögliche Basis für die Meisterschaftswertung 2022 zu schaffen.
Allen startenden Teams des MSC Lutherstadt Wittenberg e.V. im ADMV drücken wir die Daumen für bestes Gelingen und wünschen auch allen weiteren Teilnehmern einen spannenden fairen Wettkampf, den Zuschauern ein abwechslungsreiches Motorsportwochenende und allen Helfern an der Strecke eine hoffentlich unfallfreie Veranstaltung.
Ausführliche Informationen zur 50. ADAC Roland Rallye Nordhausen sowie zur 14. ADAC Roland Gleichmäßigkeitsprüfung findet ihr unter www.roland-rallye.de

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57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg

Spannender Auftakt der diesjährigen Rallye-Saison mit dem ersten Lauf zum ADMV-Rallye-Pokal 2022

Ein Dankeschön allen Helfern, den Teilnehmern, Zuschauern sowie unseren treuen und auch den neuen Sponsoren der 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg für einen erfolgreichen Start in die Rallyesaison 2022!

Zahlreiche Förderer unserer traditionellen Rallye und etliche Mitglieder des Orga-Teams waren bereits Tage und Wochen im Vorfeld mit der Rallye beschäftigt und ebenso in den nachfolgenden Tagen bei der Nachbereitung engagiert. Zur Veranstaltung selbst war das Streckenpersonal zuverlässig im Einsatz, um die Wertungsprüfungen ohne lange Unterbrechungen am Laufen zu halten.

Mit einem Klassensieg für das BMW-Team Ronny Broda / Matthias Eben vom Motorsportclub Lutherstadt Wittenberg e.V. im ADMV, womit die beiden auch in der ADMV Rallye Pokalwertung sowie im Schotter-Cup die Führung übernahmen, und einem Mannschaftssieg für den Motorsportclub Bad Schmiedeberg e.V. im ADMV, der dank vieler Helfer die Durchführung der Rallye gewichtig mit absicherte, gelang den Gastgebern ein spannender Saisonauftakt auf den gewohnt herausfordernden Strecken über den Gallun und durch Teile des Flämings im Norden der Lutherstadt.

Freuen wir uns auf eine weiterhin spannende Saison mit einem anspruchsvoll gefüllten Motorsportkalender!

 

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Vorbereitungen zur 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg

Schotter-Cup Eröffnung am 19. März 2022 geplant

In der jüngsten Rallye-Sitzung hat die Entscheidung, mit den bereits begonnenen Vorbereitungen für die 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg fortzufahren, im Vorstand des MSC Lutherstadt Wittenberg e.V. im ADMV große Zustimmung gefunden. 💪
Nach zwei Jahren Zwangspause brennt das Orga-Team dieser traditionsreichen Schotter-Rallye zwischen Elbe und Fläming darauf, eine anspruchsvolle Eröffnungsveranstaltung der ADMV-Rallye-Meisterschaft 2022 sowie für den HD Schotter-Cup und den DMSB Schotter Rallye Cup zu organisieren.
Bisher ist geplant, entsprechend der dann geltenden Vorgaben, die 57. ADMV Rallye Lutherstadt Wittenberg am 19. März 2022 zu starten. Also: Ran an die Boliden – und schrauben, was das Zeug hält! ✊
Eine abschließende Entscheidung zur Durchführung der Rallye behalten wir uns vor und schieben diese soweit wie möglich nach hinten, sodass nach derzeitigem Stand Anfang März ein endgültiger Beschluss gefasst werden soll.
Bis dahin viel Erfolg beim Schrauben, gebt auf euch acht und bleibt gesund!

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Vorbericht – 24. Internationalen ADVM Lausitz Rallye

Auf geht’s! – Unter anderem zum Finale des HD Schottercups im großen Sandkasten der Lausitzer Tagebaue!

Wenn wir dieses Wochenende für Flo Pitzi ganz fest die Daumen drücken und ihm bestes Gelingen dabei wünschen, dass er seinen Chauffeur Rallye Feche ZIEL;-)sicher über die mehr als 152 km Schotter sowie knapp 15 km Asphalt Strecken der 24. Internationalen ADVM Lausitz Rallye navigiert und auch auf den gut 190 Kilometern Verbindungsetappe die Konzentration nicht verliert, dann ist der Mitsubishi Lancer mit der Startnummer 33 bei Weitem nicht das einzige Fahrzeug , welches mit Clubmitgliedern des MSC Lutherstadt Wittenberg e.V. bei der Lausitzrallye unterwegs ist.
Im Gegenteil, ein Großteil der Absicherung der ebenso als Finallauf zur Rallye-Europameisterschaft zählenden Veranstaltung liegt ebenfalls zum Teil in den Händen des MSC Lutherstadt Wittenberg e.V. im ADMV. Dazu sind unter anderem Jana Ziegler, als Co-Pilotin auf dem heißen Stuhl bei Jens Ziegler im Audi 80 Coupé als Doppel-Null unterwegs, sowie Tobias Gutewort, der, wie bereits im vergangenen Jahr, als „schnelle Null“ auf die Ansagen von Alexandra Schimmel hören sollte, bei der Absicherung der diesjährigen Lausitz-Rallye mit dabei. Selbst bei der Rallyeleitung haben die Wittenberger ein Wörtchen mitzureden, denn mit unserer Marianne als stellvertretender Rallyeleiterin ist ein weiterer wichtiger Posten besetzt.
So wünschen wir denn allen Beteiligten bestes Gelingen, den Teams eine heile Zielankunft, den Sportwarten der Streckensicherung folgsame Zuschauer und wenig Arbeit an der Strecke sowie allen Beteiligten eine unfallfreie Veranstaltung.
Alle weiteren Informationen findet ihr unter: www.lausitz-rallye.de

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Nachbericht – 48. ADAC/PRS Havellandrallye

Echte Herausforderungen auf selektiven Strecken bei der Havellandrallye durch den Fläming

Was für ein grandioses Rallyewochenende liegt hinter den 67 Startern der 48. ADAC/PRS Havellandrallye „Durch den Fläming“. Es gab wohl kaum ein Cockpit, in dem es, dank der abwechslungsreichen Strecken mit zahlreichen Belagwechseln, nicht mal gescheppert oder geklappert hat. Am Ende haben jedoch immerhin noch 43 Teams von 67 gestarteten die erfolgreiche Zielankunft feiern können.
Als eines der schnellsten Teams kam der Mitsubishi Lancer EVO 6 von Robby Fechner mit Flo Pitzi an seiner Seite ins Ziel. Selbst die zwei ersten, nach eigenen Aussagen beinahe verschlafenen Sprints fallen im Endergebnis nicht großartig ins Gewicht und so bleibt der dritte Gesamtrang, welcher für die beiden gleichzeitig den dritten Platz in ihrer Klassenwertung bedeutet, unangefochten und war nie in Gefahr. In ihrer mit 14 Teams ordentlich besetzten Klasse erreichten Alexander Rieck und Dirk Ahlert im Citroen Saxo auf dem zweiten Platz das Ziel. „Spaß hat‘s gemacht, und wenn dann noch das Ergebnis passt ist es perfekt.“ freute sich Co-Pilot Dirk Ahlert.
Auch die BMW Teams des Wittenberger MSC lieferten sich einen spannenden Wettkampf in ihrer mit 22 Fahrzeugen echt stark besetzten Klasse. Den schnellsten Wittenberger BMW pilotierte dabei Frank Zischkale nach den Ansagen von Dirk Eißner. In der ersten Runde legte er ordentlich vor, sodass ihm die Konter von Ronny Broda und Matthias Eben auf der zweiten Schleife nicht gefährlich werden konnten und er mit knapp 35 Sekunden Vorsprung auf die beiden ins Ziel kam. Im dritten BMW mit Clubbesetzung hatte Tobias Gutewort an der Seite von Alexandra Schimmel das Steuer in der Hand. Nachdem er in die erste Runde wohl konsequent mit gebremstem Schaum fuhr, legte er nach dem Regrouping ne ordentliche Schippe drauf und konnte jede seiner WP-Zeiten deutliche verbessern. Mit diesem Ergebnis fährt es sich gut zur Lausitzrallye, wenn er dort auch nicht in Wertung, sondern als schneller Vorauswagen dabei sein wird. Eine guten Test- und Trainingsgelegenheit ist es allemal!
Weniger gut lief es für unsere Co-Piloten Marco Schroeder und die Mädels Yasmine Fritzsche sowie Jana Ziegler. Bereits nach der ersten Prüfung galt der Job von Marco an der Seite von Gero Wildgrube im Lada VFTS als beendet. Ein irreparabler Schaden am Stoßdämpfer zwang die beiden zur Aufgabe. Der Opel Adam, in welchem Yasmine Fritzsche an der Seite von Timo Jankowsky das Sagen hatte, versagte mit sprichwörtlich schreiendem Motor im letzten Drittel des zweiten Sprints den Dienst. Für den Audi Quattro, in dessen Cockpit Jana Ziegler ihrem Chauffeur Jens Ziegler die Richtung vorgab, endete die Rallye auf dem dritten Sprint, beim “Herrn der Ringe” mit gebrochener Spurstange.
Inzwischen ist mit der Sachsen Rallye bereits das nächste Motorsportwochenende gestartet und auch wenn vom Wittenberger MSC keine Vertreter im Starterfeld auftauchen, so haben es Jens Ziegler und Co-Pilotin Jana tatsächlich geschafft, den Boliden wieder startklar zu machen und bereichern an diesem Wochenende das Showprogramm der Zwickauer.

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Vorbericht – 48. ADAC/PRS Havellandrallye

Finale Phase der ADMV Rallye Saison 2021 startet mit der 48. ADAC/PRS Havellandrallye „Durch den Fläming

Zahlreiche Rallyesportler des MSC Lutherstadt Wittenberg e.V. im ADMV nutzen zum Beginn der finalen Phase der diesjährigen ADMV Rallye-Saison die Möglichkeit, ihren Pferdestärken noch einmal Auslauf zu gewähren. Immerhin sind ganz acht Fahrzeuge mit unseren Aktiven am Start bei der 48. Auflage der ADAC Havellandrallye, welche mit ihrer Tour „Durch den Fläming“ gleichzeitig der vorletzte Lauf des diesjährigen Schotter-Cups ist.
Mit dem Rallyezentrum auf dem Jakobs Hof in Beelitz sowie den Prüfungen rund um Brück und Linthe liegt die Rallye quasi vor der Haustür der Lutherstadt und so ist es nicht verwunderlich, dass dermaßen viele Wittenberger mit on tour sind.
In der mit 22 Startern am stärksten besetzten Klasse sind auch alle drei Wittenberger BMWs dabei. Mit der Startnummer 33 pilotiert Tobias Gutewort nach den Ansagen von Alexandra Schimmel seinen 318 is. Mit etwas Abstand folgen Ronny Broda und Matthias Eben mit der Startnummer 39 bevor Frank Zischkale und Dirk Eißner kurz darauf mit ihrem Boliden folgen.
Als erstes Fahrzeug mit Besetzung vom Wittenberger MSC geht der Lada VFTS von Gero Wildgrube auf die Jagd nach den Bestzeiten wobei hier Marco Schröder die Richtung vorgibt. In der gleichen, mit 14 Startern ebenfalls stark besetzten Klasse, folgen Alexander Rieck und Dirk Ahlert im Citroen Saxo VTS.
Ebenfalls 14 Starter tummeln sich in der Wertungsklasse, in welcher Jana Ziegler im Audi Coupé Quattro von Jens Ziegler den Ton angibt. Für beide wird die Havellandrallye der letzte Wertungslauf der Saison, wobei sie trotzdem darauf achten müssen, den Boliden heile zu lassen, denn mit dem Start zum Show-Programm zur Sachsen-Rallye in der kommenden Woche sowie dem geplanten Einsatz als Vorauswagen zur ADMV Lausitzrallye warten noch zwei wichtige Termine auf den Audi.
Schnellstes Fahrzeug mit Wittenberger Ansagen ist der Mitsubishi Lancer von Robby Fechner, der dabei auf die Vorgaben seines Co-Piloten Florian Pitzk achten sollte. Mit sechs weiteren Klassenkameraden haben sich die beiden gegen eine ausgesuchte Konkurrenz zu behaupten.
Weit weniger Konkurrenz verzeichnen Timo Jankowsky und Yasmine Fritzsche im Opel Adam mit lediglich einem weiteren Fahrzeug in der Klasse. Um da noch einen Pokal für die Klassenwertung zu erkämpfen, muss das Duo unbedingt den Klassensieg erkämpfen.
Dem Organisations-Team vom PRS Berlin, den freiwilligen Helfern sowie selbstverständlich allen startenden Teams wünschen wir eine erfolgreiche sowie vor allem unfallfreie Veranstaltung.
Auch wenn Zuschauer in diesem Jahr zur Veranstaltung nicht zugelassen sind, könnt ihr euch online trotzdem relativ zeitnah über die Ergebnisse informieren. Alle weiteren Informationen findet ihr hier.

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Nachbericht – 59. ADAC Rallye Wartburg

Aufregendes Rallyewochenende rund um die Wartburg mit einmaligem Finish

Die zweite Ausfahrt des 1.3er Wartburg von Ralf-Joachim Ziegler sollte der erste Konditionstest für Team und Technik werden, denn nach der Premierenausfahrt zur Rallye in Grünhain zwei Wochen zuvor stand mit der Rallye Wartburg gleich mal eine Rallye 70 auf dem Programm. Neben den drei verschiedenen, sehr abwechslungsreichen und herausfordernden Prüfungen gab es mehr als doppelt so viele Kilometer für die weitläufigen Verbindungsetappen, also dementsprechend viel zu sehen vom Thüringer Ländle sowie vielfältige Blickwinkel auf die stolze Wartburg.
Einen ersten Hauch der aufregenden Rallyeathmosphäre schnupperte die Besatzung des Eisenachers bei der technischen Abnahme auf dem Marktplatz mit der wie immer informativen sowie unterhaltsamen Moderation von Alfred Gorny und dem ersten Überqueren der späteren Start- und Zielrampe. Dementsprechend gespannt startete das Wartburgteam am Samstag bereits in der Morgendämmerung zum Recce, wobei es erstmals durch für die Rennsteigläufer gesperrte Straßen ausgebremst wurde. Hier kamen die noch vorhandenen Ortskenntnisse aus den Kindheits- und Jugendtagen von Ralf äußerst erfolgreich zum Tragen.
Gleich nach dem Start folgte die nächste Aufregung. Sämtliche Ampeln der Innenstadt schienen sich gegen das Team des MSC Lutherstadt Wittenberg e.V. verschworen zu haben und auch langsame „Zivil“-Fahrzeugen waren mit den 58 PS des Wartburgs auf den Serpentinen rund um Eisenach nicht zu bezwingen. Auf die Minute genau wurde die Zeitkontrolle vor der ersten Wertungsprüfung erreicht. Von da an lief es, nicht immer reibungslos, aber trotz allem wurden sämtliche WPs ohne Überschreitung der Sollzeiten absolviert. Besondere Herausforderung war dabei die Fahrt in der Dunkelheit auf den letzten beiden Prüfungen.
Vor der letzten Lichtschranke geschah dann das Unfassbare – der Motor versagte den Dienst mangels Kraftstoffzufuhr und ließ sich auch nicht wieder starten. Die Rallye war für den 1.3er Wartburg zu Ende, diesmal ohne Wertung. Bis dahin jedoch konnte das Duo alle Wertungskilometer auskosten und vor allem wertvolle Erfahrungen sammeln. Am meisten beeindruckt hat dann aber die Hilfsbereitschaft der Rallyefamilie. Scheinbar hoffnungslos vor der Ziel-ZK festhängend, kam mit dem Drei-Farben-Golf von Bernd Lutz und Stefan Sawinsky die Erlösung. Das Golf-Team war bereits vor der letzten Prüfung in Führung liegend mit technischem Defekt liegengeblieben und hatte die Sollzeit nicht halten können. Das Problem, ein lockeres Kabel, wurde zwar schnell erkannt und behoben, aber die Platzierung war futsch.
Als die Schwarzwälder am Warti vorbeirollten und sich nach dem Malheur erkundigten, gab es keine langen Überlegungen. Das Team Lutz / Sawinsky verzichtete auf seine eigene Wertung und nahm den 1.3er an den Haken. „Endlich kann der Golf seine Service-Qualitäten beweisen“ freute sich das Energiebündel Lutz. Selbst nach den letzten 20 Kilometern vollster Konzentration, die es auf dem Weg zurück ins Fahrerlager brauchte, war Bernd Lutz immer noch total euphorisch: „Der Schwarzwälder hat nen 1.3er Wartburg am Haken!“ Was für eine grandiose Aktion! Auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön für herausragende Hilfe vom gesamten Wartburg-Team!
Das komplette Ergebnis der Bestzeiten Rallye sowie der Gleichmäßigkeitsprüfung findet ihr hier.

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Vorbericht – 59. ADAC Rallye Wartburg

Zwei Eisenacher auf dem Weg in die thüringische Heimat

Aus ganz Deutschland zieht es an diesem Wochenende wieder zahlreiche Rallyeteams an den Start zur 59. ADAC Rallye Wartburg nach Eisenach. Der MC Eisenach hat für die Rallye 70 gut 61 Kilometer Wertungsprüfung zusammengesteckt, welche bis auf rund 3 Kilometer alle über Asphalt führen. Auch wenn die Topografie mit Kuppen, Kurven und erheblichen Höhenunterschieden an sich ausgesprochen spannende Herausforderungen bietet, sind die Wittenberger Schotterfans rar, quasi unsichtbar im vielseitigen Starterfeld der Bestzeitenrallye.
In der ebenfalls gut besetzten Gleichmäßigkeitsprüfung dagegen hält RZ-Rallyesport Pilot Ralf-Joachim Ziegler für den MSC die Fahnen hoch. Mit seinem 1.3er Wartburg bringt der Rallyesportler aus Söllichau als gebürtiger Thüringer neben seiner eigenen Person einen zweiten Eisenacher zurück in die Heimat.
Aufbauend auf den Erfahrungen der Rallye in Grünhain blickt er optimistisch auf die Veranstaltung und freut sich ganz besonders auf das Spektakel der technischen Abnahme sowie der Zieleinfahrt auf dem Marktplatz von Eisenach.
Neben dem Sammeln weiterer Erfahrungen steht an diesem Wochenende zum zweiten und letzten Lauf für diese Saison hauptsächlich eine erfolgreiche Zieleinfahrt auf dem Plan. Der zu erwartende Spaß ist allein schon mit den landschaftlich sehenswerten Verbindungsetappen und den herausfordernden Wertungsprüfungen rund um die Wartburg garantiert.
Alle weiteren Informationen zur 59. ADAC Rallye Wartburg sowie zur 13. Rallye Wartburg historic findest du hier: https://www.mceisenach.de
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