Nachbericht 2010 und Saisonausblick 2011 Formel-Easter.

Nach erfolgreicher Formel-Easter-Saison 2010 gespannte Erwartung an dieses Jahr

Mit dem Start zum ersten Rennwochenende in Most Mitte Maibegann für den Bad Schmiedeberger Michael Hennig mit seinem Formel-Easter-Boliden, dem roten MT 77 mit der Startnummer 66, ein durchaus er folgreiches Motorsportjahr. Beide Rennen beendete er auf dem zweiten Podestplatz und konnte dabei jeweils die schnellste Rennrunde für sich verbuchen. Bei insgesamt zwei von acht Rennen dieser Saison musste er jedoch ohne wichtige Wertungspunkte die Heimreise antreten. Dabei hatte er beim zweiten Rennwochenende in Most den teuersten Ausfall mit einem kapitalen Motorschaden sowie bei der Rundenhatz auf dem Lausitzring den glücklichsten Ausfall, da er wegen eines abgerissenen Hinterrades zwar von der Strecke gerutscht, allerdings mit seinem Renner nirgends eingeschlagen ist und so größeren Schaden vermeiden konnte. Zum Ende der Saison hieß es dann Platz drei in der Gesamtwertung der Fahrzeuge bis 1300 Kubikzentimeter. Begünstigt wurde dieses Ergebnis nicht nur durch zuverlässige Technik. Besonders der unermüdliche Einsatz des Schrauberteams, dem neben Tobias Dier, Maik Sperling und Axel Fettin auch Vater und Sohn Dirk und Stephan Ahlert angehören, brachte eine Garantie für konstante Leistung der Technik. Den meisten Spaß hatte der Heidestädter dann auch im letzten Rennen, als sein Serviceteam die Parole  „Feuer frei“ ausgab. Die Technik war für dieses Rennen abgesichert und ein weiteres musste sie nicht mehr überstehen. So konnte sich Michael Hennig voll aufs Fahren konzentrieren, ließ seinen Pferdestärken freien Lauf und arbeitete sich vom hinteren Starterfeld noch richtig weit vor. Obwohl sein Erfolg im Wesentlichen schon von seiner Fahrkunst abhängt, weiß Hennig genau, wie viel er seinem Team zu verdanken hat und nicht zuletzt den Frauen, die ihren Männern den Rücken frei halten. Ihnen sowie allen Sponsoren gebührt sein uneingeschränkter Dank.
Bekanntlich ist nach der Saison auch immer vor der Saison und so bastelt das Bad Schmiedeberger Formel-Easter-Team bereits an den Vorbereitungen für das neue Motorsportjahr. Wichtigstes Ziel ist erst einmal die Verteidigung des Vorjahresergebnisses. Dazu wird die Renntechnik vorbereitet, die Felgen gehen zum Röntgen, die Verschleißteile in Fahrwerk und Motor werden erneuert. Ebenso emsig sind die Jungs auf Sponsorensuche, um die mit vierzehn Läufen an sieben Wochenenden ungewöhnlich  umfangreiche Saison 2011 auch finanziell zu stemmen. Erstmals wird der Heidestädter in Polen an den Start gehen, freut sich allerdings auch schon ganz besonders auf das Wochenende am Schleizer Dreieck, weil hier die Rennstrecke mit Tälern, Kuppen und Kurven sehr abwechslungsreich und damit anspruchsvoll ist. Bereits Ende März geht es auf die Rennstrecke zum erstenFührjahrstraining. Dabei soll die Technik das erste Mal auf Herz und Nieren getestet werden.
Weitere Informationen unter: www.formel-easter.de

 

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