Nachbericht – 6. ADMV Rallye Freiberger Land 2011

Alle Teams des Wittenberger Motorsportclubs erfolgreich im Ziel

Bereits zum sechsten Mal starteten die Organisatoren des Rallye Racing Club Freiberg die Rallye Freiberger Land, in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft der Sparkasse Mittelsachsen. Rund um die traditionelle Bergbaustadt Freiberg im Erzgebirge hatten sie sechs Prüfungen über mehr als 30 km zusammengesteckt, um den aktiven Teams eine anspruchsvolle Asphaltrallye zu präsentieren. Von 66 Startern erreichten 54 die Zieleinfahrt.
Neben vier aktiven Teams des Wittenberger Motorsportclubs am Start erhielten die Freiberger Unterstützung in der Organisation aus unserem dem Landkreis. Marianne Rehahn fungierte als stellvertretende Rallyeleiterin, Remo Palm und Norman Dürr übernahmen eine Prüfung in ihrer Regie und Thomas Kölling brachte seine Erfahrungen an der Strecke ein.
Ihren eigentlichen Saisonstart auf dem neuen Auto absolvierten die Mochauer Brüder Andreas und Kevin Fräßdorf. Zum ersten Mal brachten sie ihren Seat Ibiza Cupra auf die Prüfungen. Im vergangenen Jahr waren sie im Suzuki Swift recht erfolgreich unterwegs, nun wollen sich beide weiter entwickeln und in einer Klasse mit höherer Motorisierung starten. Seit Ende 2009 sitzen beide in einem Auto, nachdem Andreas Fräßdorf sein Handwerk als Fahrer seit 2008 mit verschiedenen Teamkollegen erlernte. Mit dem Ergebnis der Rallye Freiberger Land, 16. Platz Gesamt und sechste in der Klasse, haben sie für sich ihren Stand unter den Mitbewerbern ermittelt. Die Technik hat super gehalten, zeigte einen großen Schritt nach vorn. Lediglich der Fahrer muss nach eigener Aussage noch an sich arbeiten, um das Potential des neuen Arbeitsgerätes optimal auszunutzen und nicht neben den Prüfungsstrecken verpuffen zu lassen. Nach der Zielankunft in Freiberg planen sie mit Starts zu mehreren Rallyes in diesem Jahr eine konstante Wertung und einen der vorderen Plätze zur Rallye 200 Meisterschaft.
Ebenfalls für den Wittenberger Motorsportclub ging Uwe Joachim mit seinem Suzuki Swift Gti an den Start. Er war mit dem Ablauf der Veranstaltung und seinem zweiten Platz in der Klassenwertung absolut zufrieden. Lediglich auf der ersten Prüfung bekam er keine reelle Zeitwertung, weil die Prüfung noch vor seinem Start abgebrochen werden musste. In der Klasse machte dies keinen Unterschied, aber in der Gesamtwertung hätte er noch vor dem 19.Platz ins Ziel kommen können.
Max Menz erkämpfte sich im gemieteten Nissan Micra den siebenten Platz der Klasse, Mario Geike brachte seinen Golf II ebenfalls als siebenter in seiner Wertungskategorie über die Ziellinie.
Gesamtergebnisse und weitere Informationen unter: www.rallye-mittelsachsen.de
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